Beauty von A bis Z

Längst halten die Anglizismen die Modebranche fest im Griff. Worte wie ‚Pullover‘, ‚T-Shirt‘ oder ‚Boots‘ sind uns geläufig, doch was bedeutet eigentlich ‚Puffy Sleeves‘? Damit Sie jederzeit up-to-date sind und ein Wörtchen mitreden können, hat Belle-Experts für Sie im Dictionary nachgeschaut. Acht englische/amerikanische Trend-Bezeichnungen haben wir recherchiert.

Strapless  ‚Ohne Streifen‘ ist Ihre Haut nach dem Sonnenbaden, wenn Sie einen derart bezeichneten Bikini tragen (gilt auch für andere Oberteile).

Fake Fur  Kein Tier muss leiden, wenn Sie sich mit einem Kunst-Pelz wärmen. ‚Fur‘ steht für ‚Fell‘ und ‚Pelz‘.

Collar  ist schlicht und ergreifend der ‚Kragen‘. Wie er entstanden ist, lesen Sie in unserem Artikel ‚Kopf und Kragen‘, den wir Anfang März veröffentlichen werden.

Quilt  stand ursprünglich für die ‚Steppdecke‘. Heutzutage beschreibt dieses Wort in der Modeszene alle erdenklichen Kleidungsstücke, die gesteppt sind.

Cut Out  lässt sich vermuten: ‚ausgeschnitten‘. Doch anders als es klingt, fokussiert dieser Trend nicht den Ausschnitt an sich, sondern akzentuierte ‚Cut-outs‘ – zumeist in Oberteilen. Das kann ein tellergroßes Loch sein, das den Bauchnabel nebst Umgebung zur Schau stellt, aber auch ein Sternenschnitt, der einen gewagten Einblick auf das sonst eher Verborgene gewährt.

Puffy Sleeves  Auf dem Oktoberfest kommen sie in Scharen daher: die sogenannten ‚Puff-Ärmel‘, die immer mal wieder auf den Catwalks für Furore sorgen (unser Foto). ‚Sleeves‘ sind die ‚Ärmel‘.

Velvet  ‚Blue‘ war er, der Samt im Titel des Filmklassikers von David Lynch. So recht durchsetzen konnte sich dieser Stoff in der Modewelt allerdings bis heute nicht so recht.

Bow  ob lässig um die Taille gebunden oder schräg – von oben nach unten –, den gesamten Oberkörper asymmetrisch umspannend –, die ‚Schleife‘ aus Stoff setzt auffällige Akzente. Ist sie hingegen nur eine Art Band, dann würde ich sie eher mit ‚Ribbon‘ übersetzen.

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