Beauty Tipps

Beauty-Legenden 3

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Weiter geht’s mit den Gerüchten rund um Haut und Kosmetik. Und – um ehrlich zu sein – eines der beiden hätte ich nicht als Finte entlarvt.

Herpes-Bläschen an der Lippe entstehen meist aus dem Nichts. Und meist dann, wenn wir noch etwas Wichtiges vorhaben, was sich unter keinen Umständen verschieben lässt. Glaubt man den überlieferten Erst-Hilfe-Maßnahmen, dann wird einfach ein Quäntchen Zahnpasta auf die betroffenen Stellen aufgetupft und abgewartet. Früher hat das sogar gewirkt, denn damals enthielten die meisten Pasten ganz viel Zink, ein Mineral, das Entzündungen hemmt. Die moderne Zahnpflege setzt jedoch auf Bestandteile wie Fluorid und Menthol. Und die sind zwar gut für ein strahlendes Lächeln – auf der Haut führen sie aber schnell zu weiteren Irritationen.

Herpes wird durch einen Virus übertragen. Das kann beim Küssen geschehen, beim Trinken aus einem Glas, aus dem zuvor ein anderer getrunken hat, aber auch beim Berühren der Lippen mit den Fingern, die mit dem Erreger irgendwo in Kontakt geraten sind.

Tipp: Verzichten Sie darauf, Ihre Lippen mit den Fingern zu berühren

Bei ersten Anzeichen einer Infektion (das sind meist leichte Schwellungen der Lippe, die man deutlich bemerkt) sollten Sie sofort eine Creme gegen Lippen-Herpes auftragen. Es gibt sie auch als Stift.

Puder verstopft die Poren

hat meine Oma immer behauptet. Und noch vor dreißig Jahren hatte sie Recht. Denn zu dieser Zeit basierten die Inhaltstoffe dieses Pulvers vornehmlich auf Stoffen, die zwar den Teint mattierten, gleichzeitig aber die Poren verschlossen. Heutzutage ist sogar das Gegenteil der Fall: Puder wirkend grundsätzlich hautpflegend.

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