Beauty Tipps

Das perfekte Make-up 1

Basiswissen für Einsteiger

Teilen Teilen Teilen Teilen Teilen

Sich zu schminken ist eine Kunst für sich – eine, die gelernt sein will.

Im absoluten Fokus sollte Ihr Typ stehen. Also das, was Sie eigentlich ausmacht und wofür Sie von Ihren Freunden gemocht werden. Helena Rubinstein hat es einmal auf den Punkt gebracht: „Wirkliche Schönheit beruht auf der gesamten Lebensweise. Das harmonische Gleichgewicht von allem ist eines der Geheimnisse der Schönheit.“

Auf das richtige Produkt kommt es an

Das für Sie geeignete Make-up wird in erster Linie von der Beschaffenheit der Oberfläche Ihrer Haut bestimmt. Erscheint sie makellos, können Sie ohne weiteres darauf verzichten. Um kleinere Farbunterschiede des Teints auszugleichen, genügt meist eine getönte, transparente Tagescreme. Sie enthält nur wenige Farbpigmente – dafür pflegt und schützt sie die Haut. Bei der Wahl des passenden Farbtons müssen Sie genau hinschauen. Eine Nuance heller oder dunkler – viel mehr sollten Sie nicht riskieren. Zum einen wirkt eine radikale Farbveränderung schnell gekünstelt –, zum anderen müssen sie sonst auch die Halspartie miteinbeziehen, sonst fällt der Unterschied zu sehr auf. Um ganz sicher zu gehen, sollten Sie die Farbe vorab testen. Kosmetik-Experten empfehlen, die Creme in der Parfümerie auf der Innenseite des Ellenbogens aufzutragen, dort, wo die Haut dem Sonnenlicht weniger ausgesetzt ist. Auf diese Weise lässt sich der gewünschte Farbton ganz einfach bestimmen.

Heller oder dunkler?

Mit Make-up können Sie sich – ganz nach Vorliebe – heller oder dunkler schminken. Optische Korrekturen erzielen Sie am besten mit zwei Farbtönen: einem, der heller ist als Ihr natürlicher Hautton und einem dunkleren. Vor der Anwendung muss das Gesicht gereinigt werden. Geeignet dafür sind Waschcremes und Lotions, aber auch sanft wirkende Seifen. Bevor Sie das Make-up auftragen, sollten Sie auf jeden Fall eine Pflegecreme als Grundlage verwenden. Bei trockener Haut können Sie ruhig mehrfach cremen, solange, bis Ihre Haut einen seidigen Schimmer aufweist. Auf diese Weise ist garantiert, dass das Make-up nicht sofort nach dem Auftragen in die Haut einzieht und sich dann nur noch schwerlich verteilen lässt.

Achten Sie auf eine natürliche Wirkung

Das Verteilen des Make-ups sollte mittels eines kleinen Schwammes erfolgen. Es kann durchaus von Vorteil sein, diesen vorher etwas anzufeuchten. Ist Ihr Teint durch das vorherige Eincremen jedoch noch leicht fettig, sollten Sie darauf verzichten. Wichtig: Je dünner Sie das Make-up auftragen, umso natürlicher wird es wirken. Zum Haaransatz und zu den Augenbrauen müssen Sie einen Abstand von zirka einem Zentimeter einhalten. Geraten Sie zu nahe an Haare und Härchen, laufen Sie Gefahr, diese mit dem Make-up zu vernetzen. Im Nachhinein ist ein solcher Fauxpas nur sehr mühselig auszumerzen. Erst nach dem eigentlichen Auftragen sollten Sie sich deshalb ganz vorsichtig an diese Problemzonen herantasten. Am besten gelingt dies durch feines Verreiben mit dem Finger. Hautflecken kaschieren Sie vor dem Auftragen des Make-ups mit einem helleren Abdeckstift.

Ein Puder ist hilfreich

Wenn Ihre Haut nach dem Schminken einen störenden Glanz aufweist, dann sollten Sie ein Puder verwenden, der ebenfalls auf Ihre Hautfarbe abgestimmt ist. Ein großer, weitgefächerter Pinsel erweist Ihnen dabei die besten Dienste. Mit leichten, raschen Schritten geführt, wischen Sie den Puder ganz seicht über das Gesicht, sorgsam darauf achtend, nicht zu viel aufzutragen. Die Problemzonen sind meist Nase, Stirn und Kinn. Haben sich um Ihre Augen bereits Fältchen gebildet, sollten Sie diesen Bereich aussparen.

Tipp 1
Verwenden Sie bei blasser oder schlecht durchbluteter Haut die Puder-Nuancen ‚Rosa‘ oder ‚Pfirsich‘; ein ‚blühender‘ Teint sollte mit einem eher blassen Puder mattiert werden. Ist die Blässe altersbedingt, bieten sich kräftigere Töne an. Ganz erstaunliche Effekte lassen sich erzielen, wenn ein hellerer Puderton über einen dunkleren gestäubt wird. Auf diese Weise entsteht ein Effekt, der ein wenig wie Elfenbein schimmert.

Tipp 2
Das Nachpudern – den Tag über – empfiehlt sich nicht nur bei fettiger Haut –, es erzeugt auch bei allen anderen Hauttypen eine willkommene Frische, gerade auf Nase und Stirn. Deshalb sollten Sie ein Puder-Set im Handtaschenformat stets bei sich tragen.

Lesen Sie auch den zweiten und dritten Teil unserer Serie.

2 Kommentare

  1. Martha Frey

    1. Februar 2024 um 13:20

    Toller Beitrag. Ich bin nicht gut darin, mich zu schminken. Ich wünschte, ich könnte es lernen. Ich habe schon über eine Kosmetikberatung nachgedacht. Vielleicht würde das helfen.

  2. Anita Kafe

    16. Dezember 2023 um 15:24

    Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Kosmetik. Gut zu wissen, dass perfekte Make-Up Übung braucht. Ich werde mir neue Kosmetik kaufen.

Antwort hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.