Beauty Tipps

Wunderwaffe Glätteisen

Die 7 Do’s and Don’ts

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Das Glätteisen gehört mittlerweile zum Inventar eines jeden Badezimmers. Doch wer völlig unbedarft zu Werke schreitet, läuft Gefahr, so einiges falsch zu machen. Belle Experts hat für Sie die sieben Sünden, aber auch die sieben Profitipps zusammengestellt. Hätten Sie’s gewusst?

Don’t:
Am falschen Ende sparen. Es gibt günstige und teure Glätteisen. Wer hier spart, ruiniert sein Haar. Auf Beschichtung und Temperatur kommt es an. Günstige Modelle werden oft nicht heiß genug (Glättung nicht zufriedenstellend) oder zu heiß (starke Haarschädigung).
Do:
Ein Glätteeisen schafft man sich einmal an und profitiert Jahre davon.
Daher sollten Sie ein Glätteeisen wählen, das eine konstante Temperatur von zirka 180 Grad hält und mit Keramik oder Teflon beschichtet ist.

Don‘t
Unvorbehandeltes Haar glätten.
Do:
Vor dem Glätten immer ein Hitzeschutz-Produkt auftragen. Einfach nach dem Waschen im Haar verteilen. Es dauert nur 30 Sekunden länger, schützt aber das Haar um ein Vielfaches! Falls man die Haare glätten möchte ohne sie vorher zu waschen, ist ein Hitzeschutzspray zu empfehlen. Angst vor fettigem Ansatz? Dann verteilen Sie das Fluid hauptsächlich in den Längen und Spitzen, denn diese brauchen den meisten Schutz.

Don’t:
Glätten, glätten und nochmal glätten. Mehrmals die gleiche Stelle zu glätten strapaziert das Haar unnötig.
Do:
Einfach das abgeteilte Passé einmal durchkämmen, dann mit der Bürste wieder am Ansatz ansetzen, etwas vom Ansatz wegziehen, das Glätteisen kurz dahinter ansetzen und zusammen gleichmäßig bis in die Spitze durchziehen. Zügig, aber nicht zu schnell! Die Hitze muss auch wirken können. Durch die Bürste werden die Haare flächiger verteilt und das Glätteisen kann gezielter wirken.

Don’t:
Mal hier, mal da – war ich schon überall?
Do:
Mit System vorgehen. Im Nacken beginnen und je nach Haardicke ein 2 –3 Zentimeter breites Passé abteilen. Den Rest nach oben wegstecken. Die geglätteten Haare nach vorne legen und anschließend das nächste Passé abteilen. So erwischt man alle Haare und kommt nicht durcheinander.

Don’t:
Stark strapaziertes und poröses Haar glätten. Die Schuppenschicht poröser Haare ist offen und dadurch noch empfindlicher!
Do:
Erst die Haare gesundpflegen. Das funktioniert natürlich nicht von heute auf morgen, aber es gibt spezielle Pflegebehandlungen im Friseursalon, die den Aufbau viel schneller schaffen als Kurbehandlungen für den Hausgebrauch!

Don’t:
Nasses Haar glätten.
Do:
Optimal vorbereiten. Die Haare müssen vor dem Glätten trocken geföhnt werden. Die Restfeuchtigkeit, die man selbst schon gar nicht mehr fühlt, reicht völlig aus, um das Haar zu formen. Am besten mit Hilfe einer Bürste (Paddle Brush) trocken föhnen, da man auf diese Weise bereits eine gewisse Glättung erreicht.

Don’t:
Kanten glätten.
Die Haare können noch so schön seidig glatt und glänzend sein, Knickstellen ruinieren das Gesamtbild.
Do:
Wenn man ein Passé abgeteilt hat und das Glätteeisen am Ansatz ansetzen möchte, ist es wichtig, die Fläche (Keramik- oder Teflonplatte) des Glätteisens parallel zur Haarsträhne anzusetzen. Den Druck auf die Fläche verteilen, nicht auf die Kante des Glätteisens!

Tipp: Wenn Sie sich beim Umgang mit dem Glätteisen unsicher fühlen, dass sollten Sie den Rat eines Profis einholen. Viele Friseure – auch in Ihrer Nähe – bieten sogenannte Styling-Seminare an.

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