Frauengespräche

Moments of Love 1

Männer lieben Frauen

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Natürlich wird alles von unseren Hormonen gesteuert: die Abneigung, die Langeweile und schließlich die Begierde. Wenn ER Sie nicht mag, dann können Sie sich auf den Kopf stellen. Sieht ER Sie als eine von vielen, dann reicht’s vielleicht für den One-Night-Stand.

Sind Sie aber diejenige, die seine Endorphine verrücktspielen lassen, dann sollten Sie ganz besonders vorsichtig sein. Denn dann geht’s ums Ganze!

Frauen und Männer ticken fast immer sehr unterschiedlich, wenn es um die schönste Nebensache der Welt geht. Und diese Aussage bezieht sich nicht nur auf den Klimax, den sogenannten Höhepunkt, den es (im Idealfall) gemeinsam zu erreichen gilt. Nein, Sie können dieses Statement getrost mit allem in Verbindung bringen, was Vor-, Zwischen- und Nachspiel betrifft. Dabei ist es unerheblich, von wem der Impuls ausgeht, denn nicht nur Männer ‚kommen‘ zu früh –, auch Frauen erlangen den Höhepunkt mitunter bereits nach einigen Minuten. Eben dann, wenn manch ein Partner gerade ansetzt, so richtig Lust auf mehr zu verspüren.

Eine klare Verhaltensregel gibt es nicht. Und das ist auch gut so. Schließlich ergibt sich das ein oder andere meist ganz von selbst. Manchmal jedoch ist es hilfreich, dem Zusammenspiel ein wenig auf die Sprünge zu helfen, nämlich dann, wenn ein enttäuschtes Gesicht – im Kissen vergraben – seinen Unmut bekundet oder einfach nur schweigt.

Sex lässt sich nicht planen. Das Candle-Light-Dinner, das IHN eigentlich dazu führen sollte, mit IHR hocherregt im Bett (oder auf dem Sofa) zu landen, kann genauso nach hinten losgehen, wie das Ansinnen des Mannes, SIE morgens in der Dusche zu verführen. Doch woran liegt das? Zum einen sind Stimmungen dafür verantwortlich. „Wenn ich nicht will, hast du auch nicht zu wollen“, lautet die Hypothese, die von beiden gleichsam angeführt wird. Tagsüber ein Misserfolg im Job oder ganz einfach eine schlechte Laune können der Grund dafür sein. Zum anderen spielt aber auch der Hormonspiegel an sich eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Am Morgen hantiere ich in der Küche. Ich trage eine weiße Bluse, die tief in mein Dekolleté blicken lässt. Plötzlich steht er mir gegenüber. Völlig unvermittelt steckt er seine Hand in meinen Ausschnitt und berührt eine meiner Brüste. Zwischen zwei Fingern ertastet er einen kleinen Vulkan, dem er ganz sanft zum Ausbruch verhilft. Als er dann noch unter meinen Rock greift und meinen Po streichelt, ist es um mich geschehen. Gebeugt über den Küchentisch stille ich seine Begierde, die auch die meine ist. Es ist ein wundervoller Morgen.

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