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Tränen sind die Sprache der Seele

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Wer weint, der zeigt Gefühle. Ein Baby weint, wenn es sich nicht wohlfühlt, Hunger verspürt oder einfach nur kuscheln möchte. Uns Erwachsenen geht es nicht viel anders. Auch wir lassen die Tränen kullern, wenn uns etwas Emotionales in die Quere kommt. Und dann gibt es manchmal keinen Halt mehr. Trotz allem Mitleid, das die anderen in solchen Augenblicken für uns empfinden, hat das Weinen auch eine gute Seite: es reinigt die Seele und lässt uns bald darauf wieder neuen Mut schöpfen.

Im Laufe unseres Lebens vergießen wir 80 Liter Flüssigkeit beim Weinen. Frauen etwas mehr, weil sie näher am Wasser gebaut haben als die Männer, die ihre Gefühle bekanntlich eher dann zeigen, wenn die Lieblingsmannschaft den ersehnten Titel errungen hat. Bis zur Pubertät ist die ‚Wein-Quote‘ bei beiden Geschlechtern allerdings ausgeglichen.

So richtig schön flennen können nur wir Menschen. Tiere – vor allem Hunde – zeigen zwar ‚heulähnliche‘ Emotionen, wenn ihnen etwas bedauernswert erscheint –, sie weinen aber nicht wie wir. Alle anderen Kreaturen übrigens auch nicht – Krokodile eingeschlossen.

Unsere Tränendrüsen arbeiten unermüdlich. Sie befinden sich unter den Oberlidern in den äußeren Augenwinkeln. Einen Fingerhut voll Salzwasser produzieren sie täglich, damit die Hornhaut unseres Auges vor Fremdkörpern geschützt wird. Sie fungieren aber auch als eine Art ‚Schmiermittel‘ für die Augenlider, die drei- bis sechsmal pro Minute den Augapfel blitzartig verschließen und wieder öffnen.

Freudentränen sind die schönsten Tränen. Wir Frauen vergießen sie meist dann, wenn wir ein tolles Kompliment ernten oder in Momenten der völligen Glückseligkeit. Mit wasserfester Mascara und Kajal derselben Art sind Sie gefeit vor jedem noch so sensiblen Augenblick.

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