Beauty-Pointer – Puder

Eigentlich ist Puder nichts anderes als eine Art Mehl. Und so sieht er ja auch aus. Er besteht aus Stärke und den sogenannten Weißpigmenten. Damit er unserer Haut über das Mattieren hinaus noch weitere gute Diente erweist, ist er mit Zusatzstoffen versehen. Die wichtigsten sind: Feuchtigkeitsbinder wie zum Beispiel Hyaluronsäure, Lichtschutzfilter, Vitamine und Seide.

Kam es früher vor allem darauf an, den Teint vom Glänzen zu bewahren, erfüllt der Puder heute noch eine andere Aufgabe: er fixiert – als Finish – das Make-up. Und er lässt es natürlicher erscheinen, was besonders bei deckendem Make-up richtig toll aussieht.

Je feiner der Puder ist, umso subtiler ist auch die Wirkung, denn nur ultra-kleine Partikel schmiegen sich wie ein seidiger Schimmer an die Haut, ohne dass es auffällt. Und darauf kommt es schließlich an!

Um das Glänzen in der T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) zu unterbinden, sollte die Puderdose Ihr ständiger Begleiter sein. Wichtig: Vor dem Nachpudern glänzender Hautpartien sollten Sie das überschüssige Fett und/oder die Feuchtigkeit mit einem Schminktüchlein abtupfen. So verhindern Sie das Verklumpen des Puders.

Das Auftragen des Puders ist recht unkompliziert. Mit dem Pinsel gelingt’s am besten, ein Schwämmchen für die Augenblicke zwischendurch tut’s aber auch.

Und so geht’s:
· nur wenig Puder mit der Pinselspitze aufnehmen
· am Handgelenk den Puder in die Härchen des Pinsels einklopfen
· mit sanften Streichbewegungen auftragen und bei Bedarf nachpudern

Puder zu verwenden ist überaus praktisch. Und das ist sein Plus. Selbst wenn er nicht jeden Makel des Teints kaschieren kann, setzt er dennoch Akzente. Wer ein Experiment wagen möchte, der kann durchaus auch mal auf das Make-up verzichten und nur den Puder als Highlight für den Teint verwenden. Auf diese Weise kommt der Ausdruck des Gesichtes ein wenig authentischer daher.

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