Beauty Tipps

Der Traum vom perfekten Körper

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Es ist wie verhext: Da malträtieren wir uns mit einer Diät nach der nächsten, um unseren Body in Form zu bringen – verlieren tatsächlich auch ein paar Pfunde – doch leider nicht an den Stellen unseres Körpers, die uns am meisten Sorgen bereiten. Allen voran sind es der Bauch, die Oberschenkel und natürlich der Po – die sogenannten Problemzonen also.

Wenn wir über einen längeren Zeitraum mehr essen als unser Organismus für die Aufrechterhaltung seiner sämtlichen Funktionen benötigt, dann werden die überschüssigen Kalorien in Form von Fettpölsterchen ganz einfach gespeichert. Erst einmal im Inneren unseres Körpers – später dann, wenn es zu viel des Guten ist, auch dort, wo wir es gar nicht gerne sehen. An den Stellen nämlich, die geradezu prädestiniert sind dafür. In erster Linie betrifft es den Po, weil dieser partout über ausreichend Gewebe verfügt, gefolgt von den Oberschenkeln, die ihm in nichts nachstehen. Etwas später dann – manchmal auch gleichzeitig – nutzt unser Körper ein Reservoir, das eigentlich von Natur aus nur eingeschränkt für einen solchen Zweck bestimmt ist: den Bauch. Wölbt er sich deutlich nach außen, so ist zwar auch die Einlagerung von Fetten dafür verantwortlich, mehr noch aber entsteht dieser Effekt dadurch, dass sich die hinter ihm befindlichen Organe vergrößert haben.

Fette zu speichern obliegt dem Sicherheits-Denken unseres Daseins. Vor tausenden von Jahren, als nicht jeden Tag eine üppige Mahlzeit auf dem Tisch stand, hat es begonnen. Eine Reserve, die jederzeit abrufbar ist, sollte es sein. Eine solche, die uns in Notzeiten dazu verhilft, auch ohne Nahrungsaufnahme eine Zeitlang zu überleben – bis zum nächsten großen Fang zumindest.

Heute stehen die Zeichen deutlich anders, folgt doch die Bildung der besagten Problemzonen einer gewissen unkontrollierten Übersättigung, für die wir – ob der fehlenden Not – ganz allein die Verantwortung tragen. Sei’s drum, die Pölsterchen sind nun einmal da, und wohl jede von uns möchte sie lieber jetzt als gleich ganz schnell wieder loswerden.

Im Fachjargon der Mediziner werden sie als ‚diätresistente Fettzellen‘ bezeichnet. Diesen Fettzellen zu Leibe zu rücken ist so simpel und unkompliziert, wie es kaum jemand vermuten mag, vorausgesetzt, Ihre Figur ist nicht gänzlich aus der Form geraten. Mittels einer sogenannten Liposuktion werden die überschüssigen Fette aus den Problemzonen gesaugt. Am Beispiel ‚Bauch‘ will ich’s Ihnen erläutern:

  • unter lokaler Betäubung, Im Dämmerschlaf – bei Bedarf auch unter Vollnarkose verspüren Sie von diesem Eingriff rein gar nichts
  • rund um den Bauchnabel wird die Haut an mehreren Stellen etwas aufgeschlitzt
  • mittels eines kleinen Röhrchens, einer Kanüle, die unter die Haut geführt wird, erfolgt das Absaugen des überschüssigen Fettes sternförmig
  • ein Kompressions-Mieder, der Ihnen gleich darauf angelegt wird, stützt die Haut vier bis sechs Wochen lang, bis sich die Irritationen und die Schwellungen, die der Eingriff erzeugt hat, gelegt haben.

Was den Po betrifft, verläuft der Eingriff adäquat. Nach einem halben Jahr sind die eingeschlitzten Stellen, durch die die Kanüle ins Fettgewebe gedrungen ist, nicht mehr zu erkennen. Umso mehr aber der wohlgeformte Bauch, die straffen Oberschenkel, vor allem aber der Po, auf den die Männer als zweit-erstes schauen.

Außerordentlich wichtig ist es, einen solchen Eingriff in einer renommierten Fachklinik durchführen zu lassen. Von der Beratung bis zum perfekten Endresultat und der optimalen Nachsorge entstehen – je nach Anzahl der Problemzonen – Kosten von zwei bis sechstausend Euro.

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