Beauty Tipps

Dip-Dye 2.0

Der Trend der coolen Wilden

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Die Farbe leuchtet wie ich selbst, sie ist mein Spotlight. Sie reißt mich mit, sie verführt die anderen. Niemals aber lässt sie mich zur Ruhe kommen. Wer will schon aussehen wie jede andere?

Es ist noch nicht lange her, da stellte der Ombré-Look so ziemlich alles, was die Haarfarbe betrifft, in den Schatten. Auffällige Nuancierungen gab es schon immer, denken Sie nur an die Strähnchen. Doch plötzlich drehte sich der Trend um 90 Grad und all die feinen Akzente, die sonst von rechts nach links – oder umgekehrt im Haar zu aufregenden Farbreflexen führten (und nach wie vor führen), erscheinen nun geradezu so, als hätte man seinen Schopf in einen pittoresken Farbeimer getaucht. Ombré war der Jungfernflug. Dip-Dye startet in eine neue Galaxie.

Anfänglich galten zwei Farben als gesetzt: Eine, die vom Scheitel bis über die Hälfte der Haarlänge nach unten hin verlief, und eine, die den Rest des Haares meist heller tönte. Der so kreierte Kontrast erinnerte – mit ein bisschen Fantasie – an den letzten Sommerurlaub, weil die Haarspitzen fast immer als erstes ausbleichen. Sowohl beim Ombré-Look als auch bei Dip-Dye prägten erst einmal recht sanfte Farbverläufe die Wirkung. Dip-Dye 2.0 geht nun seinen eigenen Weg. Einen Weg, der vor allem bunt gepflastert ist. Konventionen hin oder her. Auffallen um jeden Preis lautet das Motto.

Dip-Dye 2.0 provoziert. Ohne Zweifel. Lady Gaga, die per se den Ruf eines Enfant terrible genießt und stets noch einen draufsetzt, um ihren Fans zu imponieren, tauchte einmal mit einem Gelb-Passée in ihren Haaren auf. Emma Stone steht ihr (mit anderen Farben) in nichts nach. Und Schauspielerin Drew Barrymore bricht ein Tabu: Dunkle Haaransätze sind eigentlich ein No-go bei blondgefärbten Mähnen. Doch so entfällt – überaus praktisch – das regelmäßige Tönen des Ansatzes.

Erlaubt ist, was gefällt. Dip-Dye ist erlaubt. Und dieser Trend wird auch in den kommenden Jahren für Furore sorgen. Dip-Dye ist cool und wild. Und grenzenlos.

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© Slava_Vladzimirska - Fotolia

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