Veränderung macht Spaß

Spaß am neuen Schnitt

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Ein neuer Schnitt ist immer etwas Aufregendes. Wird er so ausfallen, wie Sie es sich vorgestellt haben?

Achtung Trendfalle!

Der Trend bestimmt, was in Modezeitschriften beschrieben wird. Doch Ihr eigener Kopf kann sich schnell zur Trendfalle entwickeln, wenn Sie ihm zumuten, alles mitzumachen. Ihr Schnitt soll zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passen. Und die ändern sich nicht so schnell wie der Trend.

Step-by-step

Wollen Sie sich Schritt für Schritt an einen neuen Schnitt herantasten? Wenn Sie überschulterlanges, glattes Haar haben, kann dies durch allmähliches Stufen langsam kürzer werden, indem man zu Beginn nur ein paar Stufen rund ums Gesicht setzt und dann nach und nach den gesamten Kopf stuft.

Falls Sie mit Ihrer aktuellen Haarlänge eigentlich zufrieden sind, sich aber ein paar Auffrischungen wünschen – nichts leichter als das. Geheimwaffe Nr. 1 ist die Farbe. Ein paar Farb-Highlights können Ihren Schnitt optisch grundlegend verändern. Kleine, spielerische Änderungen wie Ponys (von denen es zahllose Varianten gibt) bewirken eine Menge. Lassen Sie auch Ihren Nacken nicht unbeachtet. Fransen sind Zauberkünstler: Mal nach innen geföhnt, mal frech nach außen gedreht, so bekommt ein Schnitt im Handumdrehen einen völlig anderen Charakter. Auch das Styling ist entscheidend. Wenn Sie es gewohnt sind, Ihr Haar immer glatt und glänzend zu tragen, kann Sie eine Veränderung des Stylings mit aufspringenden Locken und viel Volumen überraschen.

Vorsicht Friseursprache!

Immer wieder passiert es, dass Kunden beim Friseurbesuch ihre Wünsche äußern und dennoch hinterher mit dem Ergebnis unzufrieden sind. Manchmal liegt das ­daran, dass der Friseur unter bestimmten Begriffen und Be­schreibungen etwas ganz anderes versteht als der Laie. Um Miss­verständnisse in Zukunft auszuräumen, hier ein wenig „Friseursprache“:

  • Stumpf geschnittenes Haar bezeichnet gerade abgeschnittenes Haar, bei dem die Haarspitzen gerade gekürzt werden. Diese Technik wird zum Beispiel beim „Einlängenhaarschnitt“ angewandt, bei dem alle Haare auf eine Länge gebracht werden.
  • Das Gegenteil ist gesoftet geschnittenes Haar. Dabei werden die Haarspitzen unregelmäßig geschnitten, so dass sie weicher ineinander fallen.
  • Von angestuftem Haar spricht man, wenn das Haar nur in bestimmten Bereichen, wie etwa im Nacken, leicht stufig geschnitten wird, damit es mehr Stand bekommt.
  • Gestuftes Haar ist über den gesamten Kopf hinweg stufig geschnitten.
  • Die stärkste Form der Stufung ist fransig geschnittenes Haar, dabei wird das Haar stark ausgedünnt.
  • Auch in puncto Kopfform gibt es gelegentlich Missverständnisse, weil verschiedene Bereiche des Kopfes gemeint sind. Der Vorderkopf bezeichnet die direkte Frontalansicht mit den Haaren um die Stirn herum. Der Oberkopf ist die höchste Stelle des Kopfes. Der Hinterkopf bezeichnet den Bereich, in dem der Kopf sich wieder abneigt; er geht hinunter bis zum Hinterhauptbein. Danach kommt der Nacken.

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