Beauty Tipps

Schluss mit dem Haarfrust!

Veränderung macht Spaß

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Fast jeder erlebt es irgendwann einmal – die Frisur ist schwierig zu föhnen und sträubt sich widerspenstig gegen das gewünschte Styling, die Dauerwelle kräuselt sich zu sehr, das Haar hat unter Farbbehandlungen gelitten. Keine Sorge: Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, mit Ihren Haaren wieder ins Reine zu kommen.

Probleme mit dem Styling? Nein, danke!

Jeder noch so gute Haarschnitt bereitet wenig Freude, wenn Sie Schwierigkeiten mit dem Styling haben. Spätestens sechs bis acht Wochen nach einem Friseurbesuch müssen Sie damit rechnen, dass sich die Proportionen eines Schnittes verändern. Sie merken es am erhöhten Stylingaufwand: Sie föhnen, stylen, bürsten, doch die Haare fallen anders als gewünscht. Ein guter Haarschnitt lässt lange Zeit problemloses Stylen zu, doch spätestens drei Monate nach dem Schnitt ist es Zeit, die Konturen nachbessern zu lassen.

Wenn sich die Dauerwelle zu sehr wellt

Ist eine Dauerwelle zu kraus geworden, hilft Folgendes: Nehmen Sie eine Intensivkur auf Weizenkeim- oder Maiskeimölbasis und kämmen Sie diese mit einem feinen Kamm ins feuchte Haar. Nehmen Sie alle Haare fest nach hinten und binden Sie sie zu einem Zopf zusammen. Lassen Sie die Kur etwa 10 bis 20 Minuten einwirken und spülen Sie sie dann gut aus. Durch diese Anwendung, die sich zwei- bis dreimal wiederholen lässt, wird die Krause ein wenig geglättet und das Haar zudem gepflegt.

Wenn die Farbe unerwünschte Spuren hinterlässt

Was auf der Packung stand, hörte sich viel versprechend an, doch das Gold-Walnussbraun entwickelte auf Ihrem mittelblonden Haar einen kräftigen Rotstich. Wie das passieren konnte? Bei Brünetten wirkt eine Tönung eben anders als bei Blonden, und wieder anders fallen die Farbergebnisse bei vorbehandeltem Haar aus. Was tun? Am einfachsten ist das Spiel mit Tönungen, wenn Ihr Haar nicht vorbehandelt ist. Lassen Sie sich unbedingt bei Ihrem Friseur beraten, welche Farbe für Sie geeignet ist.

Meist sieht ein Farbunfall schlimmer aus, als er in Wirklichkeit ist. Sind beispielsweise goldige oder orangehaltige Colorationen oder auch eine Blondierung nicht hell genug geraten, können Sie eine Silbertönung, wie sie für graues Haar angeboten wird, benutzen. Das neutralisiert ein wenig. Bei Softtönungen hilft ganz einfach mehrmaliges Haarewaschen. Dann sollten Sie allerdings Shampoos mit hohem Feuchtigkeitsgehalt oder Zusätzen wie Aloe Vera oder Proteinen benutzen. Sonst nimmt Ihr Haar Ihnen das häufige Waschen womöglich übel.

Hat die Haarfarbe im Gesicht unerwünschte Spuren hinterlassen, heißt es schnell reagieren: Reiben Sie die Farbe sogleich mit Farbentferner oder auch Zigarettenasche ab und entfernen Sie sie mit warmem Wasser von der Haut.

Wenn Sie unter Haarausfall leiden

Von den etwa 100 000 Haaren, die wir auf dem Kopf tragen, verlieren wir täglich 60 bis 100 Stück. Das ist ganz normal und Teil des natürlichen Haarwechsels. Eine Haarwurzel ­pro­duziert im Laufe ihres Lebens etwa zehn bis zwölf Haare, die jeweils eine durchschnittliche Lebensdauer von ma­ximal sieben Jahren haben. Regelmäßige Kopfhautmassagen zum Beispiel mit Teebaumöl (bei fettigem Haar) und Jojoba- oder Weizenkeimöl (bei trockenem und porösem Haar) fördern die Durchblutung der Kopfhaut und sorgen für ihre Gesunderhaltung.

Sollten Sie jedoch feststellen, dass Sie plötzlich wesentlich mehr Haare als gewohnt verlieren, können krankhafte Veränderungen, etwa hormonelle Störungen, die Ursache sein. Auch Kopfhautreizungen oder allergische Reaktionen sind ein Fall für den Dermatologen und kein kosmetisches Problem. Zögern Sie nicht, zum Arzt zu gehen, denn nur gesundes Haar ist schönes Haar.

Wenn die Haarstruktur nicht stimmt

Verschiedene Farbbehandlungen, tägliches Föhnen und Stylen – all das kann mit der Zeit Spuren am Haar hinterlassen. Wenn mechanische und chemische Belastungen zusammenkommen, bedeutet das extremen Stress für Ihr Haar. Es wird porös und kraftlos. Doch so weit sollte es gar nicht erst kommen: Durch gezielte Pflege mit Haarkuren und Produkten, die beispielsweise Panthenol oder Jojobaöl enthalten, können Sie viel zur Verbesserung der Haarstruktur tun.

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1 Kommentar

  1. Annika Schmidt

    26. Oktober 2023 um 10:37

    Ich habe mir letztes Jahr zum Fasching eine Dauerwelle machen lassen und sie war auch zu stark. Da habe ich Intensivkur auf Weizenkeimbasis ausprobiert. Das nächste Mal werde ich eine Kur auf Maiskeimölbasis ausprobieren.

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