Clean Eating

Mitunter kann es ganz nützlich sein, die Entwicklung der Food-Szene im Auge zu behalten. Zwar ist längst nicht alles, was da aus anderen Ländern zu uns herüberschwappt, auch gleich ein Geheimtipp –, doch das ein oder andere sollte man durchaus mal ausprobieren, denn manch ein Newcomer beweist eindrucksvoll, dass der Wille, ein gesünderes Leben zu führen durchaus das schwache Fleisch besiegen kann. Egal warum, die neuen Trends rund um die gesunde Ernährung beweisen wieder, dass der Wille für ein gesünderes Leben durchaus das schwache Fleisch besiegen kann. Das Clean Eating stellt sich hier als Lifestyle-Bestseller heraus, welcher immer mehr begeisterte Anhänger findet.

Clean Eating – was muss man sich darunter vorstellen? Gut abgewaschene Lebensmittel, spartanische Portionen oder doch eher Trennkost? In erster Linie definiert sich das Clean Eating nicht als Diät-Trend, sondern als eine langfristige Ernährungseinstellung. Es geht vor allem darum, unverarbeitete und frisch gekochte Lebensmittel zu sich zu nehmen – eben „reines“ Essen! Natürlich heißt das nicht, dass man jetzt Unmengen an Rohkost vertilgen sollte. Ziel ist es eher, möglichst natürliche Zutaten frisch und gesund zuzubereiten anstatt künstlich und fertig hergestellte Lebensmittel zu verzehren. Dabei ist alles erlaubt, was einem schmeckt. Auch die so oft verteufelten Kohlenhydrate. Wichtig ist: Das Essen soll naturbelassen sein. Unverarbeitete, natürliche Rohstoffe wie Gemüse, Obst, Salat, Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte stehen bei diesem Trend im Vordergrund. Der Verzicht auf synthetische Zusatzstoffe, Süßstoffe, Zucker, Farb- und Aromastoffe, Geschmacksverstärker, ungesunde Transfette und andere unerwünschte Stoffe in verarbeiteten Lebensmitteln sowie Fast Food und Junkfood ist beim Clean Eating fundamental. Das Prinzip des Clean Eatings entspricht eben den guten alten Empfehlungen der ausgewogenen Mischkost. Wer dazu noch auf Saisonales und Regionales setzt, is(s)t in jedem Fall gesünder und nimmt obendrein noch ab.