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Fitness-Power für den Herbst

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Mit all den Verlockungen, die der Sommer uns bietet – Urlaub inklusive – trägt er nicht gerade dazu bei, unseren Body in Form zu halten. Grund genug, meine ich, die Herbstzeit dazu zu nutzen, mal wieder ein paar Pfunde loszuwerden. Drei Trends habe ich für Sie gesichtet und obendrein gleich ausprobiert. Lassen Sie sich überraschen!

Auf Platz 3 meiner Beliebtheitsskala ist das Hantel-Training gelandet. Die Vorteile liegen auf – und in der Hand. Drei Hantel-Paare mit unterschiedlichen Gewichten habe ich mir zugelegt. Die für Sie passenden sollten Sie im Sportgeschäft erst einmal testen. Die Übungen sind ganz einfach: Im Stehen kreise ich mit den Hanteln in alle nur möglichen Richtungen um meinen Körper herum. Das stärkt die Muskulatur in den Armen und in der Brustpartie. Im Sitzen strecke ich die Gewichte so weit nach vorne, bis sich mein Bauch deutlich spannt. Im Liegen drücke ich die schweren Gewichte so weit nach oben, bis meine Schultern etwas abheben und verharre dann – solange ich’s schaffe – in dieser Position. Ein leichter Muskelkater im Bauch, am nächsten Tag, zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Cool an den Hanteln ist vor allem eines: Sie können sie überall mit hinnehmen und trainieren, wann Sie wollen.

Das Beboard (mein zweiter Favorit) klingt nach Rhythmus und Musik. Und genau das trifft auch ins Schwarze. Es ist ein Brett in der Größe einer Iso-Matte, das auf dem Wasser schwimmt. Und genau dort werden die Übungen auch durchgeführt. Sie stehen auf dem Brett und fühlen sich, als stünden Sie auf rohen Eiern. Erst einmal gilt es, die Balance zu halten – keine reine Kraftübung also. Nach und nach folgen dann zaghafte Versuche einer halbwegs koordinierten Bewegung, die schließlich in einen Groove münden, der uns vor lauter Freude platzen lässt.

Mein ultimatives Highlight ist das Training mit dem Boxsack. Zugegeben – die Anschaffung ist nicht ganz billig – dafür begleitet er uns aber die nächsten zwanzig Jahre. Ein guter Freund hat ihn mir an der Decke meines Schlafzimmers fixiert, dort, wo ich in aller Ruhe meine Kraft auslassen kann. Ich stehe auf einer Matte und boxe auf den Sack ein. Erst ganz leicht – zum Aufwärmen – und dann etwas stärker. Auf der Stelle hüpfe ich wie ein Boxer umher, überlege mir, wo mein Treffer landen soll, und dann schlage ich zu. Meine Arme sind dabei ständig in Aktion. Manchmal, wenn mir die Sinne danach stehen, prügele ich auch nur völlig wild auf den Sack ein. Meist dann, wenn ich mal gefrustet oder gestresst nach Hause komme. Zwanzig Minuten später geht es mir dann gleich viel besser.

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