Fitness und Ernährung

Jetzt wird entspannt!

Teilen Teilen Teilen Teilen Teilen

Sie ist rund, 30 Zentimeter lang und hat einen Durchmesser, der nur halb so groß ist. Und sie ist leicht – fast federleicht. Die ersten Exemplare waren schwarz und deshalb nannte man sie Blackroll. So heißt sie auch heute noch, obwohl sich ihre Farben längst dem Zeitgeist angepasst haben.

Wer unter Muskelverspannungen leidet, für den ist diese Massage-Rolle ein effektiver Problemlöser. Vor allem einer, der – aufgrund seiner Kompaktheit – keinen großen Platz einnimmt und so überall mit dabei sein kann. Das Wirkungsprinzip ist denkbar simpel: Die Blackroll wird (im Liegen) auf den Boden unter den betroffenen Körperteil gelegt und dann in rhythmischen Bewegungen auf und abgerollt, so dass die Muskulatur massiert wird. Das Gewicht des Körpers erzeugt dabei einen optimalen Druck.

Bei Rückenschmerzen legen Sie die Blackroll unter die Wirbelsäule und schieben sich langsam vor und zurück. Um die gesamte Wirbelsäule abzurollen, ändern Sie Ihre Position entsprechend.

Verspannungen am unteren Ende der Wirbelsäule (also dort, wo sie zum Po hin mündet), werden genauso therapiert. Dann stützen Sie sich auf allen Vieren und lassen die Rolle unter sich hin und hergleiten. Ebenso verfahren Sie bei Waden und Oberschenkeln, die von beiden Seiten massiert werden sollten.

Die Blackroll wird Ihnen – mal eben zwischendurch – besonders gute Dienste erweisen, weil Sie selbst die Initiative ergreifen können, ohne jedes Mal gleich zum Physiotherapeuten gehen zu müssen. Ich schätze diese Unabhängigkeit gerade dann, wenn – an einem anstrengenden Arbeitstag – mal wieder alles Knall auf Fall kommt. Dann nämlich rolle ich mich später ganz gemütlich zu Hause hin und her und lasse den Stress des Alltags hinter mir.
Tipp: Vor dem Sporttreiben ist die Blackroll ein idealer Aufwärm-Partner.

Antwort hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.