Gesundheit

Cupping gegen Muskelverspannungen

Teilen Teilen Teilen Teilen Teilen

Wer kennt das nicht? Der Rücken schmerzt, weil wir uns mal wieder verhoben oder unseren Körper über einen längeren Zeitraum zu einseitig belastet haben. Wenn die Beschwerden nicht abklingen, hilft nur der Gang zum Physiotherapeuten, der’s mit einer ausgedehnten Massage schon wieder richten wird. Doch was ich nun für Sie entdeckt habe, verspricht kleine Wunder, besonders für diejenigen von Ihnen, die von chronischen Rückenschmerzen geplagt werden.

Das sogenannte Cupping ist fast so alt wie die Menschheit. In der traditionellen chinesischen Medizin wird es seit jeher angewandt, um die Muskeln nachhaltig zu entspannen. Mit großem Erfolg, der dieser Methode vor mehr als einhundert Jahren auch bei uns zu hoher Popularität verhalf. Damals nannte man dieses Verfahren ‚Schröpfen‘ – meine Großeltern schwören noch heute darauf. Die Wirkungsweise unterscheidet sich von der herkömmlichen Massage dadurch, dass die Muskeln weder geknetet noch gedrückt werden, sondern mittels Schröpfgläsern in einen Unterdruck versetzt werden, der sie auf diese Weise lockert. Ich habe es ausprobiert und bin begeistert!

Der einzige Nachteil: Dort, wo die Gläser am Rücken (aber auch anderswo) angesetzt werden, entstehen rote Flecken, die erst nach zwei, drei Tagen wieder verschwinden. Mich hat’s kaum gestört, denn die Schmerzen waren danach wie weggeblasen. Und das war die Hauptsache. Doch das ist noch nicht alles.

Dem Cupping wird nachgesagt, dass es über den Sog-Effekt auch Giftstoffe aus unserem Körper auszuleiten vermag. Es unterstützt dabei unser Lymphatisches System, indem es die Schlacken an die Hautoberfläche transportiert.

Ob Cupping oder Schröpfen – dieses Verfahren hat es wirklich in sich! Wer es einmal ausprobieren möchte, der sollte sich bei einem Heilpraktiker informieren. Und wer bereits Erfahrungen gesammelt hat, der sollte sie uns verraten.

Wir sind gespannt!

Antwort hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.