Gesundheit

Good Vibrations

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Der Titel eines alten Songs der Beach Boys aus den 1960er Jahren ist heute mein Aufhänger. Ziemlich neu aber ist das, was dahintersteckt. Durch Vibrationen sollen Verspannungen gelöst und Muskeln aufgebaut werden. Und noch viel mehr: Die therapeutischen Effekte reichen von der Anregung des Stoffwechsels, der Bekämpfung der Cellulite über die Stärkung der Gefäße bis hin zu einer Stabilisierung des Rumpfes. Dabei verlangt das Training kaum Zeit und fordert nur einen sehr geringen Kraftaufwand.

Die Art der vibrierenden Elemente, die beim Training zum Einsatz kommen, ist sehr unterschiedlich. Meist aber sind es Platten in verschiedenen Größen, die einen direkten Kontakt mit dem zu behandelnden Körperteil eingehen. Das kann – im Stehen – der ganze Körper sein (Whole-Body-Vibration), aber auch nur ein Bein, das auf die Platte gestellt wird.

„Vibration veranlasst unseren Körper zu etwas, das uns willkürlich nur schwer gelingt: ein Aktivieren so gut wie sämtlicher Muskelfasern“, erläutert der Sportwissenschaftler Professor Froböse von der Sporthochschule Köln. „Der Effekt erreicht auch die tiefliegenden Fasern, die herkömmliche Fitnessübungen oft nicht einbeziehen.“

Mittlerweile werden die Vibrations-Geräte auch für den Privatgebrauch angeboten. Kaufen kann sie grundsätzlich jeder. Doch davor warnt der Mediziner, denn der Laie macht manchmal mehr falsch als richtig. Als Grundvoraussetzung für ein gesundes Training benötigt man eine professionelle Einweisung. Und die erhält man in einem Fitnessstudio. ‚Power Plate‘ wird das Vibrations-Training dort genannt.

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