Gesundheit

Hilfe bei Nierenbeschwerden

Die Belle Experts-Kur Nr. 16

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Wenn unsere Nieren nicht ausreichend ihren Dienst verrichten, besteht die Gefahr ernsthafter Erkrankungen.

Bisweilen jedoch widmen wir diesen beiden Organen, die sich jeweils seitlich unseres Bauches zwischen den unteren Rippenbögen und den Beckenknochen befinden, kaum Beachtung. Verbreitet ist lediglich die Meinung, dass man diese Körperpartie gegen Wind und Zugluft schützen soll, was auch überaus wichtig ist.

Die Nieren scheiden über die Blase und den Harnleiter wasserlösliche Stoffe aus, die unser Körper – in der Menge, die ihm zugeführt wurde – nicht verwenden kann, weil er ganz einfach nicht so viel davon benötigt. Das kann ein Übermaß an Salzen sein, die wir verzehrt haben, aber auch körperfremde Stoffe, die unserem Stoffwechsel keinen Nutzen bringen. Erfolgt die Zufuhr dieser Stoffe kontinuierlich in zu hohen Dosierungen (z. B. durch salzige Kartoffelchips, Cracker und was sonst noch viel Salz enthält), kann dies dazu führen, dass unsere Nieren überfordert werden. Reste der Salze (aber auch andere Mineralien) verbleiben im Körper und richten dort Schaden an. Lassen Sie es nicht so weit kommen! Eine ausgewogene Ernährung ist eine Garantie dafür, dass Sie Ihre Nieren schonen.

Wenn nun bereits einiges im Argen liegt und Ihr Hausarzt Ihnen nahegelegt hat, die Zufuhr von Salzen zu reduzieren, dann sollten Sie aktiv werden, bevor es zu spät ist. Wenn Sie bereits an Nierenschmerzen leiden, dann ohnehin.

Unsere Belle Experts-Kur Nr. 16 basiert auf einem einfachen Prinzip: Wenn die Nieren die bereits gelösten Salze und andere Schadstoffe nicht mehr ausreichend ableiten können, dann meist deshalb, weil deren Konzentration (in wässriger Lösung) zu hoch ist. Um dies zu veranschaulichen, mag ein Versuch hilfreich sein: Füllen Sie Leitungswasser in ein Glas und streuen Sie – unter Rühren – Salz hinein. Ab dem Moment, wo die Menge des Wassers nicht mehr ausreicht, das Salz zu lösen, setzt es sich am Boden des Glases ab. Die (wässrige) Lösung ist übersättigt. Schütten Sie nun das salzige Wasser aus, verbleibt der ungelöste Anteil des Salzes im Glas. Ebenso verhält es sich bei dem Prozess in den Nieren, nur dass das Salz (und andere ungelöste Stoffe) nicht im Glas, sondern in Ihrem Körper verbleiben. Erhöhen Sie (in unserem Experiment) die Menge des Wassers im Glas, dann werden auch mehr Stoffe gelöst und können abtransportiert werden.

So gehen Sie vor: Hacken Sie ein Bund Petersilie (die Wunderwaffe gegen Nierenbeschwerden) ganz fein und kochen Sie die Kräuter in einem Liter Wasser gut zehn Minuten lang auf. Dann lassen Sie den Sud abkühlen und füllen ihn am besten in eine Flasche, die Sie im Kühlschrank aufbewahren sollten. Trinken Sie das Elixier über den Tag verteilt (wenn Sie mögen, können Sie die Petersilienkräuter vorher aussieben). Angenehm schmeckt es nicht, doch da müssen Sie durch. Ein Liter pro Tag ist ausreichend. Zwei Wochen lang, dann sollten Sie eine ebenso lange Pause einlegen. Wundern Sie sich nicht darüber, dass Sie öfter als sonst auf der Toilette verweilen, denn dieser Umstand ist der Wirksamkeit der Kur geschuldet.

3 Kommentare

  1. Nina Hayder

    7. März 2022 um 8:35

    Ich habe leider seit ein paar Tagen Schmerzen in der Niere. Daher ist es gut zu wissen, dass dies an einem Übermaß an Salzen liegen kann. Dennoch werde ich zu einem Internisten gehen, um es diagnostizieren zu lassen.

  2. Tyler Padleton

    4. Januar 2021 um 11:57

    Danke für den Beitrag über Nierenbeschwerden. Meine Mutter hat lange an Nierenbeschwerden gelitten und musste letztes Jahr eine Nierenersatztherapie in Form einer Dialyse beginnen. Gut zu wissen, dass eine ausgewogene Ernährung eine Garantie dafür ist, seine Niere zu schonen.

  3. Else hildmann

    10. Juli 2016 um 21:42

    Verehrte Damen und Herren,
    Ich leide zwar nicht an chronischen Nierenschmerzen, habe jedoch immer wieder so meine Probleme, die sich über Schmerzen äußern. Daß ich viel trinken muß, ist mir durchaus bewußt. Daß aber die Petersilie solch eine heilsame Wirkung erzielen kann, das war mir neu. Ich habe es ausprobiert und will nicht meckern. Die Schmerzen sind zwar nicht verschwunden, aber so bohrend, wie ich sie früher empfand, sind sie auch nicht mehr. Mein Hausarzt hat mir grünes Licht gegeben. Also versuche ichs weiter.

    Else Hildmann

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