Gesundheit

Karies und Parodontitis

So gewinnen Sie den Kampf!

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Jemandem die Zähne zu zeigen, ist sprichwörtlich ein Akt der Aggression. Man muss schon richtig wütend sein, wenn man zum letzten aller statthaften Mittel greift, um sein Gegenüber in die Schranken zu weisen. Doch wenn der Mund erst geöffnet ist und der Feind Reißaus nimmt, dann gelangt Licht ins Dunkel einer Tabuzone, die wir sorgfältig hüten.

Wenn wir keine Nahrung zu uns nehmen würden, befände sich unsere Mundflora (Bakterien und Hefen, die in unserem Mundraum angesiedelt sind) – außer im Krankheitsfall – in einem steten Gleichgewicht. Doch wir müssen nun einmal essen. Und all das, was wir essen, wird im Mund nicht nur durch die Zähne derart zerkleinert, dass unser Magen es problemlos verdauen kann; die Nahrung wird hier auch bereits ‚vorverdaut‘. Die Kohlenhydrate werden in Zucker gewandelt, damit unser Körper sie verwerten kann. Sie können diesen Prozess ‚erschmecken‘, wenn Sie ein Stück Weißbrot eine Zeitlang kauen. Bereits nach ein paar Sekunden stellt sich ein leicht süßlicher Geschmack des Brotes ein: das Resultat der einsetzenden Verdauung.

In fast allen Nahrungsmitteln sind Kohlenhydrate enthalten. Gleichsam gilt der Zucker als Ursache für die Karies, wenngleich seine Konzentration in Brot, Nudeln und Obst längst nicht an jene heranreicht, die Sie sich einverleiben, wenn Sie ihn pur, in Form von Süßigkeiten genießen. Dennoch genügt auch eine kleine Menge, um die Mikroorganismen der Mundflora auf den Plan zu rufen. Jetzt werden sie aktiv, denn der Zucker, den sie aus den Kohlenhydraten erzeugen, dient gleichzeitig ihrer eigenen Ernährung. Mehr noch: Er trägt geradezu dramatisch dazu bei, dass sie sich rasant vermehren können. Nun ist die Mundflora aus dem Gleichgewicht geraten. In der Folge greifen die Bakterien die Zähne an und führen zur gefürchteten Karies.

Auf den Genuss von Pralinen, Torten und anderem Zuckerwerk zu verzichten, stellt manch eine von uns auf eine harte Probe, die kaum eine dauerhaft übersteht. Folglich müssen wir einen anderen Weg gehen. Morgens und abends die Zähne zu putzen, ist oftmals nicht ausreichend, denn die Bakterien nehmen auf diesen Rhythmus keine Rücksicht und sind auch in der Zwischenzeit aktiv. Was ist also zu tun? Unser Experte Dr. Thomas Verbeck hat für Belle Experts all das, worauf es ankommt, zusammengefasst.

Bei Jugendlichen ist die Hauptursache für Zahnprobleme die Karies. Was viele nicht wissen: Zahn-Karies wird durch Bakterien ausgelöst, es handelt sich um eine chronische, zunächst unbemerkte Infektionskrankheit. Erst in Kombination mit Zahnbelägen, die sich auf der Zahnoberfläche und im Zahnstein befinden, können diese Zucker und Speisereste in Säure umwandeln, die dann den Zahnschmelz angreifen und zerstören. In der Mundhöhle sind zirka 300 verschiedene Bakterienarten anzutreffenden, die zur Mundflora gehören, jedoch nur drei davon verursachen Karies, so der Streptococcus mutans, Laktobazillen und die Candidapilze. Zahn-Karies entsteht durch die Bakterien der Zahnbeläge (bakterielle Plaque) auf den Zahnhöckern und den Zahnoberflächen. Kohlenhydrate sind neben Eiweiß und Fetten eines der Grundnahrungsmittel für Kariesbakterien, denn ohne Kohlenhydrate gäbe es keine Zahn-Karies. Im Mundraum des Menschen gilt Streptococcus mutans als Haupt-Karies-Bakterium. Besonders schädlich sind gesüßte Getränke wie Tees und Limonaden.

Kariesbakterien sind von Mensch zu Mensch übertragbar. Einige Mütter nehmen den Löffel, während sie das Baby füttern oder wenn der Schnuller hinunterfällt in den Mund, damit dieser auf einfache Art wieder rasch sauber wird. Doch damit können Kariesbakterien über den Speichel und damit Karies in den Mund des Kindes auf die Kinderzähne gelangen. Kariesanfällige Menschen sollten den Löffel des Babys niemals in den Mund nehmen!

Wenn die Milchzähne aufgrund von Karies durch die Kariesbakterien zu früh ausfallen, können Fehlstellungen der bleibenden Zähne, Wachstumsstörungen des Kiefers aber auch Störungen der Sprachentwicklung die Folge sein. Für Kinder unter sechs Jahren genügt der Kontrollbesuch beim Zahnarzt im Normalfall einmal im Jahr ab dem 3.oder 4. Lebensjahr oder aber dann, wenn den Eltern etwas auffällig erscheint. Bei diesen Besuchen soll auch spielerisch eine Eingewöhnung an die Zahnkontrolle durch den Zahnarzt erfolgen.

Für Kinder ab dem 6. Lebensjahr – mit dem Durchbruch der neuen bleibenden Zähne – ist es sehr wichtig, regelmäßig mindestens zweimal im Jahr die Zähne kontrollieren zu lassen und die Individualprophylaxe durchzuführen. Hierzu zählt die vorsichtige Reinigung der Zähne, das Üben der korrekten Putztechnik, das Aushärten des noch weichen Zahnschmelzes durch spezielle Fluoridpasten und die Versiegelung kleiner Zahnfissuren im Höckerbereich der neuen Backenzähne, damit sich die Bakterien und Beläge dort nicht einnisten können.

Erwachsene Menschen sind von der Karies weit weniger betroffen. Einerseits hat sich die Mundhygiene verbessert, der Zahnschmelz ist intensiver ausgehärtet, aber auch die Essgewohnheiten haben sich positiv verändert. Doch neben der Karies treiben noch weitere Kämpfer in unserem Mund ihr Unwesen: Bakterien, die eine Parodontitis verursachen können.

Die Parodontitis (im Volksmund auch Parodontose oder Paradontose genannt), ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparates. Genauer gesagt ist sie eine chronische, für den Patienten zumeist unbemerkt verlaufende Entzündung des Zahnfleisches, verbunden mit dem langsamen Abbau des Kieferknochens, der den betroffenen Zahn umgibt. Parodontitis betrifft den gesamten Zahnhalteapparat (Parodont): Zahnfleisch, Zahnhals, Kieferknochen, Wurzelzement und Wurzelhaut (Desmodont). Wird die Erkrankung nicht behandelt, kann es zur Lockerung der Zähne und schließlich zum Zahnverlust kommen. Parodontitis ist die häufigste Ursache für Zahnverlust im Erwachsenenalter. Da nahezu jeder Erwachsene davon betroffen ist, spricht man auch von einer Volkskrankheit. Parodontitis wird durch eine Infektion mit Bakterien verursacht, die sich auf den Zähnen ablagern und vermehren, insbesondere im Bereich des Zahnfleischsaumes. Die Bakterien unterscheiden sich völlig von denen der Karies. Man kann diese mittels Keimtests bestimmen, um so den Schweregrad der Erkrankung einzuschätzen und mit einem gezielt eingesetzten Antibiotikum in der Therapiephase den Heilungsverlauf zu unterstützen. Die Bakterien produzieren schädliche Stoffwechselprodukte, die die Entzündung des Zahnfleisches zur Folge haben. In diesem Stadium spricht man in der Zahnmedizin von Gingivitis. Es kommt zur Schwellung und Rötung des Zahnfleisches – oder es zieht sich zurück – und zwischen Zahn und Zahnfleisch entstehen Zahnfleischtaschen, in denen sich bakterielle Plaque ungestört bilden kann, da die tiefen Taschen mit der Zahnbürste nicht erreichbar sind. Wenn diese Ablagerungen nicht entfernt werden, verhärten sie. Zahnstein entsteht. Hält die Gingivitis lange an, greift sie auf Kieferknochen, Wurzelhaut und Wurzelzement über – eine Parodontitis entsteht. Die Wurzelhaut wird zerstört, der Knochen wird abgebaut, der Zahn lockert sich und kann ausfallen.

Grundsätzlich muss eine Infektion mit Bakterien erfolgen. Oft sind mangelnde oder falsche Zahnpflege und Mundhygiene dafür verantwortlich. Zudem gibt es Risikofaktoren, die nicht unmittelbar mit dem Zahnhalteapparat in Verbindung stehen. Dazu zählen allgemeine Stoffwechselstörungen und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, Störungen des Immunsystems (AIDS), Stress, unausgewogene Ernährung sowie erbliche Veranlagung. Und das Rauchen ist der größte, selbst zu verantwortende, Risikofaktor.

Kindern leiden äußerst selten unter Parodontitis. Diagnostiziert wird sie meist bei Patienten in der Altersgruppe 40 bis 50 Jahre. Die Symptome sind unauffällig und zunächst weitgehend schmerzfrei – sie bieten den Betroffenen also häufig keinen Anlass, einen Zahnarzt aufzusuchen. Infolgedessen wird die Krankheit oft erst spät erkannt.

Wann sollte man zum Zahnarzt gehen?
Bereits im Anfangsstadium! Denn eine Früherkennung bietet die besten Heilungschancen. Die Parodontitis schreitet fast immer langsam voran, zu starken Schädigungen der Zähne kommt es erst nach längerer Erkrankung. Solche Schäden können durch eine frühe bzw. korrekte Diagnose und entsprechende Behandlung vermieden werden.

Erste Warnsignale der Parodontitis:
• Zahnfleischbluten – bei der täglichen Zahnpflege oder spontan
• Rötung und Schwellung des Zahnfleisches

Kommt es schon bei leichtem Druck zu Zahnfleischbluten, kann das ein Zeichen für eine beginnende Parodontitis sein – suchen Sie in diesem Fall einen Zahnarzt auf.
Das erste Symptom einer Parodontitis ist fast immer eine Entzündung des Zahnfleisches – es ist gerötet und angeschwollen und es kommt bereits bei leichtem Druck zu Zahnfleischbluten. Das Zahnfleisch zieht sich zurück, die Zähne erscheinen dadurch länger und die Zahnhälse regieren auf heiße und kalte Reize sehr schmerzempfindlich. Es kommt zur Bildung von Zahnfleischtaschen, in denen sich weitere Bakterien und Konkremente absetzen und ausbreiten können. Auch der Mundgeruch verändert sich meist, er wirkt leicht süßlich. Dies kann ein Zeichen für eine bakterielle Infektion sein. Zudem verändert sich das Zahnfleisch, es wird rot, ist weniger ebenmäßig als in gesundem Zustand und wirkt locker und schwammig. Auch Abszesse im Zahnfleisch können auftreten. Schreitet die Parodontitis weiter fort, lockern sich die Zähne, es kommt zu Eiterung und Zahnverlust.

Wichtig zu wissen: Eine Parodontitis kann einen negativen Einfluss auf die Allgemeingesundheit haben. Über einen längeren Zeitraum können Bakterien in die Blutbahn gelangen und weitere Entzündungen im Körper auslösen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Parodontitis-Patienten ein deutlich erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko aufweisen und dass eine Parodontitis negative Auswirkungen auf den Verlauf von Schwangerschaften, Diabetes und Atemwegserkrankungen haben kann.

Kann man die durch Parodontitis verlorengegangene Zähne ersetzen?
Ja, auch bei Zahnverlust durch Parodontitis ist ein Zahnersatz möglich, in Form von Prothesen, Implantaten oder Brücken. Durch eine entsprechende Vorsorge und Behandlung der Erkrankung im Anfangsstadium lässt sich ein durch Parodontitis verursachter Zahnverlust jedoch meist verhindern.

Wie wird eine Parodontitis diagnostiziert und ist die Untersuchung schmerzhaft?
Der Zahnarzt beurteilt den Zustand des Zahnfleisches und die Blutungsneigung. Die Tiefe der Zahnfleischtaschen wird schmerzfrei mit einer speziellen Sonde gemessen – sie wird vom Zahnfleischrand am Zahn entlang geführt, bis sie auf Widerstand stößt. Je nach Schweregrad der Erkrankung ist diese Diagnosemethode ausreichend für die Planung der optimalen Parodontitis-Therapie.
Wir nennen diese Untersuchung Parodontitis Risiko-Check. Er kann unkompliziert in einem kleinen Untersuchungstermin in unserer Praxis auf Grundlage der Versichertenkarte durchgeführt werden. Durch einen Abstrich, der im Labor untersucht wird, können als weitergehende Maßnahme Art und Anzahl der Keime festgestellt werden, die den Mundraum besiedeln. Diese Methode wird meist bei hartnäckigen oder schnell fortschreitenden Erkrankungen angewendet. Durch einen mechanischen Test wird zudem die Zahnfestigkeit bestimmt. Mögliche Kieferknochenentzündungen und Knochendefekte, wie Knochenschwund sowie freiliegende Zahnhälse lassen sich außerdem mit Hilfe von Röntgenaufnahmen beurteilen. Zudem können mit Röntgenbildern auch Ablagerungen unter dem Zahnfleisch sowie überstehende Kronenränder erkannt werden. Die Röntgendiagnose unterstützt die Therapieplanung und zeigt auf, ob ein Zahn entfernt werden muss.
Zur Einordnung des Krankheitsfortschritts dient der Parodontale Screening Index (PSI): Die Erkrankung wird in 4 Phasen eingestuft. 0 bedeutet „gesund“, 4 steht für eine schwere Form der Parodontitis.

Wie kann man der Entstehung von Parodontitis vorbeugen?
Die gute Botschaft: Sie können selbst viel dafür tun, dass eine Parodontitis erst gar nicht entstehen bzw. nicht voranschreiten kann. Denn den besten Schutz bietet eine konsequente und sorgfältige Mundhygiene. Dazu zählt die häusliche Reinigung, die Sie korrekt ausführen sollten – mit der Zahnbürste und in den Zahnzwischenräumen mit Zahnseide und Zahnzwischenraumbürste. Gegebenenfalls können Sie die Reinigung mit einer desinfizierenden Mundspülung unterstützen. Zusätzlich sollten Zahnstein sowie Plaque im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung, bei uns Intensivreinigung genannt, mindestens halbjährlich durch eine Prophylaxeassistentin entfernt werden. Bei dieser Behandlung bekommen Sie auch Tipps und lernen Kniffe, wie Sie Ihre häusliche Pflege noch verbessern können. Zudem können Sie mit einer vitaminreichen und ausgewogenen Ernährung Ihre Abwehrkräfte stärken und zur Gesunderhaltung Ihres Zahnbettes beitragen. Und sehr hilfreich ist es, wenn Raucher sich das Rauchen abgewöhnen.

Wie läuft die Behandlung einer Parodontitis ab?
Die Parodontitis-Therapie zielt im Wesentlichen auf die Beseitigung der Entzündung im zahntragenden Gewebe ab, um eine fortschreitende Gewebezerstörung, Zahnfleischschwund und Knochenabbau zu verhindern. Im ersten Schritt erfolgen in der Vorbehandlungsphase die detaillierte Entfernung des oberflächlichen Zahnsteins und der Beläge sowie die Anleitung zur richtigen Mundhygiene. Die nachfolgende Kerntherapie kann erst beim Fehlen von Zahnstein und Belägen sowie von blutungsfreien Zahnfleisch eingeleitet werde.

In der Kerntherapie werden durch eine Tiefenreinigung der Zahnfleischtaschen die Bakterien entfernt. Diese Tiefenreinigung wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und umfasst die Reinigung, Glättung und das Polieren der Wurzel. An der nun glatten Oberfläche kann ein Belag schlechter anhaften. Liegt eine Besiedelung mit besonders aggressiven Bakterien vor, können Antibiotika gezielt eingesetzt werden, um sie zu eliminieren.

Der zweite Schritt umfasst die Korrektur der bereits entstandenen Defekte und Schäden. Hierzu kann ein operativer Eingriff oft sinnvoll sein. Mit unterschiedlichen Methoden kann das Gewebe zum Nachwachsen angeregt werden – Zahnhaltefasern, die Zahnbett und Zahnwurzel verbinden sowie Knochen können sich neu bilden. So lässt sich wieder ein stabiler Zustand erreichen – und einen Zahnverlust zu vermeiden.

Der dritte Schritt zielt in der Erhaltungsphase darauf ab, die Behandlungserfolge zu stabilisieren und eine Neuinfektion zu verhindern. Hier ist die aktive Mitarbeit des Patienten gefordert. Von größter Bedeutung ist dabei eine regelmäßige Nachsorge und Kontrolle beim Zahnarzt – im Regelfall erfordert die Erkrankung eine lebenslange intensive Betreuung. Dann aber können viele Zähne bis ins hohe Alter erhalten werden.

Wenden Sie sich doch für den angesprochenen Parodontitis Risiko-Check an uns, wir können Ihnen dann unverbindlich den genauen Zustand Ihres Zahnfleisches und Ihres Parodontitisrisikos geben.
www.drverbeck.de

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44 Kommentare

  1. Leonie Schubert

    16. Oktober 2023 um 16:48

    Da in meiner Familie mehrere Personen die eine beziehungsweise andere Zahnerkrankung gehabt habe, gehe ich regelmäßig zur Kontrolluntersuchung. Meistens geht die Prophylaxe ja schnell über die Bühne. Bisher wurden keine bemerkenswerten Dinge im Mundraum festgestellt.

  2. Lisa

    27. Juli 2023 um 12:27

    Ich finde es interessant zu verstehen, wie Karies und Parodontitis entstehen und welche Auswirkungen sie auf die Zahngesundheit haben können. Gut zu wissen, wann man zum Zahnarzt sollte. Ich hatte vor kurzem auch Probleme mit meinen Zähnen und bekomme deshalb bald einen Zahnersatz.

  3. Erla Kling

    10. Juni 2023 um 14:20

    Vielen Dank für diesen Artikel zur Zahngesundheit. Gut zu wissen, dass Paradontitis eine Entzündung der Wurzel auslösen kann. Ich werde bald zum Zahnarzt für eine Wurzelbehandlung müssen und wollte mich hier über die Hintergründe informieren.

  4. clara grün

    9. Juni 2023 um 8:25

    Vielen Dank für den Beitrag. Ich wusste gar nicht, dass man seinem Baby Karies durch die Bakterien im Mund übertragen kann, wenn man zum Beispiel den Schnuller ablutscht. Ich werde in Zukunft besser aufpassen, da ich schon sehr oft in zahnärztlicher Behandlung aufgrund von Karies war.

  5. Maria Mettermann

    2. Juni 2023 um 10:35

    Ich wusste nicht, dass Bakterien der Grund sind. Ich dachte, dass es die Nahrung selber ist, die Karies verursacht. Aber das ist gut zu wissen. Es kommt mich auch darauf, dass ich mal wieder zum Zahnarzt muss. Der kann dann Karies schnell erkennen.

  6. Laura Krone

    1. Juni 2023 um 14:41

    Ich habe leider keine guten Zähne. Es ist faszinierend, wie die Mundflora im Zusammenspiel mit Zucker reagiert. So habe ich auch ein erhöhtes Risiko, an Parodontose zu erkranken.

  7. Lena_Mausi

    25. Mai 2023 um 12:40

    Ich denke, dass mein Sohn Karies hat. Seine Zähne verfärben sich, er hat Schmerzen und er stinkt aus dem Mund. Eine Beratung für eine Fissurenversiegelung würde auf jeden Fall Sinn machen, damit keine weiteren Bakterien eindringen.

  8. Clara Grün

    22. Mai 2023 um 11:26

    Danke für die vielen hilfreichen Tipps. Ich habe große Angst, Parodontitis zu bekommen und gehe deshalb schon seit Jahren zu der speziellen Zahnvorsorgeuntersuchung. Danke für die Hinweise, wie man das Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken, senken kann.

  9. Elsa Horneke

    2. Mai 2023 um 12:40

    Vielen Dank für diesen tollen Beitrag! Ich habe durch Parodontitis einen Zahn verloren, daher möchte ich mir ein Zahnimplantat einsetzen lassen. Gut zu wissen, dass ich den kranken Zahn ersetzen kann. Danke für den informativen Artikel!

  10. Paul Trabb

    28. April 2023 um 14:01

    Gut zu wissen, dass auch eine kleine Menge an Zucker aus Brot, Nudeln und Obst schon ausreicht. Ich versuche, Karies vorzubeugen, da ich sehr empfindlich bin, was meine Zähne angeht. Deshalb gehe ich auch oft zum Zahnarzt.

  11. Alex Zaraki

    2. April 2023 um 12:24

    Seit einigen Tagen habe ich Zahnfleischbluten und gerötetes Zahnfleisch, weshalb ich mir große Sorgen gemacht habe. Dass diese Symptome ein Zeichen von Parodontitis sind, habe ich gar nicht gewusst! Ich werde mich so früh wie möglich von einem Zahnarzt diagnostizieren und behandeln lassen, weil diese Schmerzen wirklich unerträglich sind.

  12. Leonie Schubert

    29. März 2023 um 9:18

    Danke für diesen Beitrag. Meine kleine Tochter hat, laut dem Zahnarzt, eine Tendenz zu einer Zahnfehlstellung. Da bleibt der Weg zum Kieferorthopäden unumgänglich. Ich hoffe, dass ich bald eine entsprechende Praxis finden werde.

  13. Rudi Sterzer

    22. Oktober 2022 um 15:52

    Paradontitis ist wirklich keine schöne Sache. Leider haben das einige in meiner Familie, daher befürchte ich auch irgendwann daran zu erkranken und vielleicht sogar Zähne zu verlieren. Gut zu wissen, dass bei Zahnverlust durch Parodontitis ein Zahnersatz in Form von Prothesen, Implantaten oder Brücken möglich ist.

  14. Martha Frey

    19. Oktober 2022 um 10:54

    Danke für den Beitrag. Ich hatte viele Probleme mit meinen Zähnen. Ich denke, ich werde endlich ein Zahnimplantat bekommen. Dieser Beitrag war sehr interessant, danke fürs Teilen.

  15. Daniel

    28. September 2022 um 9:31

    Ich wusste nicht, dass die Nahrung beim Kauen bereits ‚vorverdaut‘ wird. Ich versuche sehr regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen, weil ich sehr fragile Zähne habe. Ich musste bereits mit 40 die ersten Zahnimplantate einsetzen lassen.

  16. Ulrike

    28. April 2022 um 13:17

    Ich finde dieses Thema sehr interessant und lese schon seit einiger Zeit Artikel hierzu. Dieser Beitrag gibt auf jeden Fall hilfreiche Informationen zum Thema Karies und Parodontitis. Nachdem ich ihn gelesen habe, bin ich ausreichend informiert.

  17. Mario Schwarz

    18. Januar 2022 um 12:35

    Es ist faszinierend, wie die Mundflora im Zusammenspiel mit Zucker reagiert. Ich möchte meine Karies im Backenzahn-Bereich behandeln lassen. Hoffentlich finde ich dafür schnell einen kompetenten Zahnarzt, an den ich mich richten kann.

  18. Sandra Geier

    10. Dezember 2021 um 17:32

    Danke für diesen Beitrag zum Thema Zähne. Gut zu wissen, dass durch die Nahrung es dazu kommen kann, dass das Gebiss angegriffen wird von Zucker und anderem. Ich denke, wenn man schlechte Zähne hat, kann es sich vielleicht lohnen, über ein Kieferimplantat nachzudenken.

  19. Martin Lobinger

    7. Juli 2021 um 0:05

    Gut zu wissen, dass es sich beim Zahnkaries um eine chronische, zunächst unbemerkte Infektionskrankheit handelt. Mein Neffe hat mehrere Karies an seinen Zähnen. Er dachte, dass es sich dabei um Einzelfälle handelt und nicht um eine chronische Infektionskrankheit.

  20. Lena Weber

    25. Juni 2021 um 9:38

    Danke für den wertvollen Beitrag zu Karies und Parodontitis. Meine Tante klagt oft über ihre Zähne und überlegt sich Implantate machen zu lassen. Gut zu wissen, dass auch bei Parodontitis ein Zahnersatz möglich ist.

  21. Julian Klaas

    14. Juni 2021 um 12:45

    Ich habe Zahnimplantate, die demnächst überprüft werden müssen. Ich wusste nicht, dass bei Parodontitis ein Zahnersatz möglich ist. Am besten spreche ich mit meinem Zahnarzt, um mehr dazu zu erfahren.

  22. Martin Lobinger

    21. April 2021 um 21:33

    Gut zu wissen, dass auch bei Zahnverlust durch Parodontitis ein Zahnersatz etwa in Form von Implantaten möglich ist. Mein Onkel möchte sich einen Zahnimplantat aufsetzen lassen. Er begehrt diesen gerade aufgrund des bei ihm neulich eingetretenen Zahnverlustes.

  23. Adrian Graur

    16. März 2021 um 9:59

    Vielen Dank für diesen Beitrag über Karies und Parodontitis. Ich habe bei mir die ersten Merkmale von dieser Krankheit gesehen und habe schon einen Termin in der Zahnarztpraxis gebucht. Gut zu wissen, dass ich auch selbst viel tun kann, um die Parodontitis vorzubeugen.

  24. Moritz

    8. März 2021 um 13:01

    Man hört schon, dass im hohem Alter die Zähne rausfallen, aber dass man es behandeln kann, ist mir neu. Zuerst glaubt man, es sei natürlich, doch dann liest man, dass eine Krankheit, Parodontose, dafür zuständig ist. Erstaunlich ist, dass die Krankheit nicht nur das Zahnfleisch befällt, sondern auch den ganzen Mund inklusive Kiefer und Zähne.

  25. Marie de Jonge

    28. Januar 2021 um 17:04

    Jeder, der mehr zum Thema Zahnpflege und Zahnprophylaxe erfahren möchte, sollte diesen Beitrag lesen! Deshalb werde ich diesen Artikel meinem Partner zeigen. Wir haben neulich darüber gesprochen.

  26. Tyler Padleton

    24. November 2020 um 11:33

    Das ist ein sehr informativer Artikel zum Thema Karies und Parodontitis, danke dafür. Mein Onkel hat vor kurzem auch bei seinem Zahnarzt erfahren, dass er Parodontitis hat. Er hat erst etwas von dieser Krankheit bemerkt, als ihm ein paar Zähne ausgefallen sind. Es ist aber beruhigend zu wissen, dass auch bei Zahnverlust durch Parodontitis ein Zahnersatz möglich ist.

  27. Hanna Adams

    4. November 2020 um 13:54

    Vielen Dank für den Beitrag zum Thema Karies und Parodontitis. Meine Schwester hatte Karies und geht seit ihrer Behandlung regelmäßig in die professionelle Zahnreinigung. Gut zu wissen, dass Zucker als Ursache für Karies gehandelt wird.

  28. Dietrich Bachmann

    28. August 2020 um 18:29

    Ich wusste nicht, dass Kohlenhydrate eine Ursache für Karies sein kann. Mein Vater braucht einen Implantat, weil seine Ernährung etwas ungesund war. Vielleicht war dies das Problem. Wir wollen eine Praxis für MKG-Chirurgie für ihn finden. Die richtigen Implantate wollen wir finden, damit es keine Probleme gibt.

  29. Callum Palmer

    14. Juli 2020 um 21:11

    Ein sehr klarer und fundierter Artikel zum Thema Parodontologie. Ich bin sicher, Sie haben mir damit geholfen. Ich weiß jetzt mehr oder weniger, was zu tun ist. Diese Informationen sind nämlich genau das, was ich gesucht habe.

  30. Larissa Behrmann

    12. Juni 2020 um 9:09

    Auch ich habe oft Zahnfleischbluten und habe mich schon gewundert. Bei mir kann das aber nicht an einer mangelnden Zahnhygiene liegen. Ich werde aber sicherheitshalber zu einer Praxis für Zahnimplantate gehen und das Untersuchen lassen.

  31. Manuel Löhrmann

    22. Mai 2020 um 13:31

    Vielen Dank für diese Ausführliche Information über die Parodontologie. Ich werde darauf achten immer Zahnseide und Mundspülung zu nutzen. Ich esse schon sehr vitaminreich und ausgewogen, wodurch ich hoffe gute Voraussetzungen zu haben.

  32. Joachim Hussing

    11. März 2020 um 0:25

    Ich bin echt dankbar, dass ich diesen Beitrag zum Thema Parodontose gefunden habe. Mit meiner Nachbarin habe ich mich schon viel darüber unterhalten. Möglicherweise muss sie bald zum Zahnarzt gehen, um sich um eine Parodontose Behandlung zu kümmern. Ich denke, den Beitrag werde ich ihr mal schicken.

  33. Helena

    17. Januar 2020 um 16:21

    Ich stimme völlig zu, dass man zum Zahnarzt so früh wie möglich gehen soll. Besonders bei Parodontitis. Nur noch mit der professionellen Beratung haben wir seine Zähne wieder gesund gemacht.

  34. Raquel

    16. Juli 2019 um 11:42

    Vielen Dank für die Erklärung, warum Jugendliche vermehrt Karies haben! Meine Tochter meinte schon oft zu mir, dass das bei ihr eventuell ein Loch sei. Ich denke aber, nach einem Termin beim Zahnarzt werden wir einfach die Menge an Limo herunterfahren.

  35. Mandy Murr

    9. Juli 2019 um 8:45

    Als Kind war ich immer überzeugt, dass die Zähne immer nachwachsen würden – das weiß ich jetzt besser. Nun habe ich die entgegengesetzte Meinung und sehe allen Zahnverfall als permanent an. Es ist daher eine gewisse Erleichterung, dass es möglich ist, nach Zahnverlust einen Zahn mithilfe von Prothesen oder Implantaten zu ersetzen.

  36. finn

    14. Mai 2019 um 12:42

    Na ja, es scheint wirklich eine harte Probe für mich zu sein, auf die Zucker-enthaltenden Lebensmittel zu verzichten. Wegen Karies habe ich schon einen Zahn vollkommen verloren, warte nun auf ein Implantat. Besten Dank für die Tipps! Ich beherzige die gerne.

  37. Toni Krause

    7. Mai 2019 um 12:15

    Danke für die Aufklärung von Karies und dass diese Bakterien von Mensch zu Mensch übertragbar sind. Ich werde demnächst zum Zahnarzt gehen. Beim letzten Termin war von einer Zahnprophylaxe die Rede.

  38. Michel Deleuze

    26. März 2019 um 12:10

    Vielen Dank für diese Einführung in das Krankheitsbild Karies und Parodontitis. Vor allem Parodontitis ist eine Krankheit, die von den meisten nicht so richtig wahrgenommen wird. So wie Sie beschreiben, ist das Problem dabei, dass die Symptome schleichend auftreten und nur durch eine Änderung der Gewohnheiten behoben werden kann. Gut, dass es daher auch entsprechende Antibiotika gibt.

  39. Ester Diemer

    20. Februar 2019 um 15:52

    Als ich zum letzten Mal beim Zahnarzt war, habe ich meine professionelle Zahnreinigung erhalten, die mir jährlich zusteht aber die Helferin hat mir geraten auch noch ein zweites Mal im Jahr zu kommen, da ich ein hohes Risiko habe, Parodontitis zu bekommen. Genau wie Sie hier auch schreiben, hat sie als Begründung den Zustand meines Zahnfleisches angeführt und mir gezeigt, dass es sehr schnellt blutet. Auch meinte sie meine Zähne hätten besonders tiefe Ritzen/Rillen in denen sich der Karies leichter einnisten kann. Vielen Dank daher für die ausführlichen Infos hier.

  40. helga

    11. Februar 2019 um 19:10

    Parodontitis ist meiner Oma bekannt, denn sie leidet darunter schon nicht einen Monat. Danke für die lehrreichen Infos dazu! Die Tipps und Anregungen leisten ihr eine großen Hilfe!

  41. Georg Rangsacker

    5. Februar 2019 um 17:04

    Genau wie Sie schreiben sollte man bereits bei Verdacht auf Parodontitis zum Zahnarzt gehen! Meiner Ansicht nach, sollte man es aber wenn möglich nicht darauf ankommen lassen Symptome zu haben, sondern in den zwei empfohlenen Terminen pro Jahr auch immer einen Parodontitischeck durchzuführen. So kommt es gar nicht so weit, dass die Krankheit Symptome über den Mund hinaus zeigt.

  42. Ester Diemer

    4. Februar 2019 um 14:43

    Da meine zwei Chaoskinder mit mir sehr angeregte Diskussionen zur Gerechtigkeit des Zähneputzens geführt haben, dachte ich mir, ich hole mir mal Verstärkung aus dem Netz. Nach dieser Lektüre kann ich den beiden schadensfreudig erzählen, dass nicht nur Zähneputzen wichtig ist, sondern auch die Zahnzwischenraumbürste, Mundspülung und die meistverhasste Zahnseide. Zum Glück muss ich sie noch nicht warnen, dass Rauchen Karies begünstigt, aber jetzt bin ich schon einmal gewappnet. Danke für den informativen Beitrag! LG, Ester

  43. Kyra Voight

    31. Januar 2019 um 11:16

    Bisher wusste ich nicht, dass Karies eine Infektionskrankheit ist. Ich hatte immer angenommen, dass es eine Abnutzungserscheinung ist die Auftritt, wenn die Zähne von säurehaltigem angegriffen sind. Dass aber Kohlenhydrate auch eine Rolle spielen und letztlich eine gesunde Ernährung die Krankheit zurückdrängen kann, hätte ich nicht gedacht.

    • verbeck

      1. Februar 2019 um 15:09

      Guten Tag Frau Voight,

      vielen Dank für Ihren Kommentar zum Artikel. Zähne zeigen je nach Belastung unterschiedlich starke Abnutzungen, nächtliches Zähneknirschen verstärkt dieses, aber auch säurehältige Getränke. Der Zahnschmelz wird hierdurch erweicht und ist dann anfälliger. Häufig sind davon auch die dann empfindlich werdenden Zahnhälse betroffen. Deshalb noch ein kleiner Tipp: nach Süßem oder saueren Getränken/Essen nicht sofort die Zähne putzen!

      Viele Grüße

      Ihr Dr. T. Verbeck

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