Gesundheit

Endlich besser schlafen

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Richtig gut zu schlafen ist nicht nur eine Wohltat für unseren Körper, weil er sich während der Nacht ausgiebig erholen kann. Auch unsere Haut benötigt ganz viel Schlaf, um sich zu regenerieren. Wie wichtig dies ist, sehen wir morgens vor dem Spiegel, wenn wir mal wieder erst weit nach Mitternacht ins Bett gegangen sind.

Um besser schlafen zu können, ist es unumgänglich, erst einmal herauszufinden, welcher Schlaftyp wir sind. Vier Typen gibt es, der erste ist der, der ratzt wie ein Murmeltier. Ihn können wir also getrost vergessen. Die anderen werden wir folgt beschrieben:

  1. „Ich schlafe zwar, aber mein Schlaf ist unruhig und nicht tief. Morgens wache ich dann auf und fühle mich alles andere als erholt.“
  2. „Es dauert zwei, drei Stunden, bis ich überhaupt einschlafe. In dieser Zeit wälze ich mich von einer auf die andere Seite.“
  3. Regelmäßig erwache ich in den frühen Morgenstunden und kann dann einfach nicht mehr einschlafen.“

Die häufigsten Ursachen für einen schlechten Schlaf sind Stress und innere Unruhe. Wer angespannt ist, bei dem steigt der Stresshormonspiegel und lässt unseren Körper glauben, dass wir uns in Gefahr befinden. Und weil wir in solchen Situationen eigentlich hellwach sein sollten, um der Gefahr entgegenzuwirken, kommen wir einfach nicht zur Ruhe.

Diesem Teufelskreis zu entfliehen, ist nicht ganz so einfach. Wer aber geduldig daran geht und wirklich etwas ändern möchte, dem wird es auch gelingen.

Während des Schlafes bewältigt unser Gehirn das zuvor Erlebte
Für diejenigen, die unter Schlafstörungen leiden, sind es meist unangenehme Dinge, die sie wachhalten oder wieder aufwecken.

Tipp: Beim Zubettgehen sollten Sie niemals gedanklich Probleme wälzen. Stellen Sie einen schönen Moment des Tages in den Mittelpunkt und denken Sie ausführlich darüber nach. Wenn Ihnen nichts einfällt, dann erinnern Sie sich an den letzten Urlaub oder an eine Begegnung der besonderen Art. Ganz wichtig ist es, sich dazu zu zwingen, selbst wenn Stress und Probleme noch so dominant sind. Sehr hilfreich kann es sein, jeden Abend aufs Neue an dieselbe schöne Geschichte zu denken, denn erst nach und nach erkennt unser Gehirn, dass wir uns von den vermeintlichen Gefahren gelöst haben. Und dann – das kann Wochen dauern – belohnt es uns mit den süßesten Träumen, die wir je erlebt haben – Tiefschlaf inklusive.

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Der schöne Schlaf  –  Schlaf als Schönheitselixier

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